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Methode Impact Analyse

Welche Wirkung hat unsere Arbeit?

Christine | VISION SESSION | Die Vision führt uns an! - Der Podcast für visionäre Team- und Organisationsentwicklung


Alle Produkte, Angebote, Konzepte und Projekte haben eine Wirkung. Sie wirken zum einen in die Außenwelt und leisten einen Beitrag für Kunden und Kundinnen. Genauso wirken sie aber auch in die Organisation hinein. 

 

Aber wie lässt sich diese Wirkung genau bestimmen und erfassen?

 

Um das herauszufinden, stelle ich dir in der heutigen Folge die Impact Analyse mit zwei Vorgehensweisen vor. Neben der Wirkung, die ein Produkt, ein Angebot oder ein Projekt erzielt, lässt sich mit dieser Methode auch bestimmen, welchen Beitrag ein Team oder eine Organisation leistet und welchem Purpose die Mitarbeitenden folgen.

 

Und noch mehr: Du kannst die Impact Analyse auch dafür nutzen, um der Wirkung deiner ganz eigenen Arbeit als Coach:in auf den Grund zu gehen und den Wert deiner Arbeit zu erkennen. 

 

Also lass uns einsteigen in die neue Folge. 


Was ist die Impact Analyse?

Die Impact Analyse ist ein Vorgehen, um die Wirkung eines Produktes, eines Projektes oder eines Konzeptes zu bestimmen. Sie hilft dabei, herauszufinden, welche Wirkung unsere Arbeit für uns selbst hat, aber auch welchen Beitrag wir für die (Außen-)Welt leisten. Die Impact Analyse ist außerdem ein Vorgehen, um einen möglichen Purpose zu bestimmen - also den Sinn und Zweck einer Tätigkeit. 

 

In der Teamentwicklung kannst du die Impact Analyse vor allem dafür nutzen, um mit den Mitarbeitenden die (Aus-)Wirkungen ihre Produkte oder Dienstleistung zu bestimmen.

 

Mit Hilfe der Methode können die Mitarbeitenden konkretisieren, wofür das Produkt oder die Dienstleistung überhaupt dienlich ist. Mit der Impact Analyse eröffnest du damit einen Weg, um immer tiefer in das „Wofür?“ einzusteigen. 

 

Neben der Analyse der Wirkung und der Identifizierung des Purpose, hilft die Impact Analyse auch dabei, ein Produkt oder eine Dienstleistung besser zu kommunizieren.

 

Denn: Wenn wir die Wirkung oder den Purpose eines Angebots oder Projekts kennen, dann fällt es uns auch leichter, es ganz konkret in die Außenwelt oder in die Organisation zu übermitteln.

 

Aber nicht nur das! Wie du weißt, bin ich eine Verfechterin davon bin, Methoden und Tools der Teamentwicklung auch selbst zu nutzen und beispielsweise auch auf das eigene Coaching-Business anzuwenden.

 

Ich kann dir sagen: Die Impact Analyse ist auch ein sehr nützliches Tool, wenn du als Coach:in selbst herausfinden möchtest, welche Wirkung deine Arbeit erzielt.

 

Denn es kann ja sein, dass du neue Produkte und Angebote erstellen willst und auch einmal darauf schauen möchtest, welchen Beitrag du mit deiner Arbeit leistest. Zusätzlich kannst du damit natürlich auch deinem eigenen Purpose näher kommen. 

 

Bevor wir in die Tools einsteigen noch ein kleiner Hinweis: Manchmal kommt es vor, dass wir uns bei der Konzeption von neuen Angeboten oder Produkten zu sehr an der Außenwelt, also an den Bedürfnissen der Kunden und Kundinnen, orientieren. Dabei verlieren wir schnell den Blick für unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche. 

 

Eine weitere Variante ist, dass wir uns bei der Erstellung eines Angebots oder Produkts nur an uns selbst und unseren Bedürfnissen und Vorstellungen orientieren, aber die Außenwelt nicht gut im Blick haben. Dabei können es ganz verschiedene persönliche Bedürfnisse sein, die zum Erstellen dieses Produkts beitragen. 

 

Es ist völlig normal und natürlich, dass es diese unterschiedlichen Fokusse gibt. Die beiden Tools, die ich dir vorstelle, kannst du grundsätzlich immer nutzen. Egal welche der Varianten zutrifft.

 

Ich persönlich achte bei der Auswahl der beiden Tools trotzdem gerne darauf, welchen Fokus ich jetzt gerade bei meinem Gegenüber stärker wahrnehme. Also ob der Blick eher nach Außen und auf die Bedarfe der Kunden und Kundinnen gerichtet ist, oder ob sich das Team (oder der Coach) mit dem ich arbeite in der Produkterstellung eher auf sich selbst fokussiert und die eigenen Bedürfnisse mehr im Vordergrund stehen. Es hilft mir bei der Entscheidung, welches Tool ich nutzen möchte oder mit welchem Tool ich beginnen werde. 

 

Und noch ein Lesetipp: Beide Vorgehensweisen findest du auch in dem Buch „Agile Teams lösungsfokussiert coachen“ von Veronika Jungwirth und Ralph Miarka. 

 

So, nun lass uns aber einen Blick auf das erste Tool werfen. Es nennt sich: „Die 4 Auswirkungen“.

Erste Methode für die Impact Analyse: Die 4 Auswirkungen

Dieses kleine Vorgehen besteht aus vier Fragen, die man beispielsweise im Team reflektieren kann. Die vier Fragen lauten:

 

  1. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder das Angebot für mich persönlich?
  2. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder das Angebot für das Team?
  3. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder Angebot für das Unternehmen? 
  4. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder Angebot für die Kundschaft?

 

Man könnte nun meinen, dass es sich nur um vier kleine Fragen handelt. Und doch haben sie eine ordentliche Wirkung. Denn wir schauen uns hierbei genauer an, welche Auswirkungen das Produkt oder das Angebot auf jeden Einzelnen im Team hat (individuelle Ebene), auf das Team (Teamebene) und auf das Unternehmen (organisationale Ebene).

 

Dieses Vorgehen kannst du besonders gut nutzen, wenn bei der Angebotserstellung die Kundenbedürfnisse im Vordergrund stehen. Denn: Dieses kleine und feine Tool hilft dabei, die Auswirkungen auf die eigene Arbeit wieder stärker in den Blick zu nehmen. 

 

Wie lässt sich dieses Tool nun praktisch anwenden?

 

Nimm dir dazu vier Flipcharts und schreibe darauf jeweils eine der vier Fragen. Bitte anschließend das Team darum, sich aufzuteilen, um die Fragen zu beantworten. Dafür kannst du zum Beispiel die Kettenlager-Methode verwenden, bei der die Gruppen zum nächsten Flipchart weiterwandern und ihre Antworten ergänzen.

 

Was ist denn ein mögliches Ergebnis dieser Übung?

 

Ich finde es bei diesem Vorgehen sehr besonders, dass der Blick für die Auswirkung auf die Zusammenarbeit geschärft wird. Jedes neue Produkt oder jedes Angebot trägt in sich die Möglichkeit, dass sich die interne Arbeit verändern muss, damit es überhaupt entstehen kann. Also jedes Produkt hat auch Auswirkungen auf interne Arbeitsprozesse oder auf die Form der Zusammenarbeit. Genauso kann es auch Auswirkungen auf die Identität der Organisation haben. Es kann sehr gut sein, dass ein neues Produkt oder Angebot dazu führt, dass eine Organisation einen anderen Schwerpunkt bekommt.

 

Deswegen ist die Frage so relevant, welche Auswirkungen das Produkt auch für das Unternehmen hat. Denn hieran sind die Frage geknüpft:

 

  • „Möchten wir diesen Schwerpunkt überhaupt wählen?
  • Wollen wir dafür stehen?“

 

Das sind wichtige Fragen, die sich mit der Wirkung eines Produkts oder Angebots für die innere Arbeit im Team oder in der Organisation stellen.

 

Ich persönlich nutze diese Fragen auch, wenn ich ein neues Angebot oder ein neues Produkt erstelle. Beispielsweise dann, wenn ich ein neues Coaching-Angebot konzipiere, das ich vorher noch nie angeboten habe. Dann nutze ich die Fragen in etwas abgewandelter Form für mich.

 

Ich stelle mir dann diese drei Fragen:

 

  1. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder Angebot für mich persönlich? 
  2. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder Angebot für mein Coaching-Business?
  3. Welche Auswirkungen hat das Produkt oder Angebot für meine Kunden und Kundinnen? 

 

Auch hier gibt es eine Unterscheidung zwischen mir und meinem Business. Und ich finde, dass es auch eine sehr wichtige Unterscheidung ist. Wenn du mehr zu dieser Unterscheidung wissen willst, höre dir unbedingt diese Podcastfolge an: Purpose driven - Wie du mit Sinn deine Richtung findest

 

Was bringen uns diese Fragen?

 

Ich kann dir sagen, dass ich so manche Produkte plötzlich doch nicht mehr wollte, als ich die Fragen für mich beantwortet habe. Das war beispielsweise dann der Fall, wenn ich bemerkt habe, dass mein Business für etwas ganz anderes stehen würde oder eine neue Form bekäme, mit der ich grundsätzlich nicht einverstanden bin. Oder auch, wenn das Produkt zu starke Auswirkungen auf mich persönlich gehabt hätte. 

 

Dazu mal ein Beispiel: Ich habe von vielen Kunden und Kundinnen immer wieder die Rückmeldung bekommen, dass ich eine eigene Ausbildung anbieten soll, in denen sich Coaches im Bereich der Teambildung professionalisieren können. Beispielsweise in 6-8 Modulen in Präsenz. Das klingt erst einmal sehr logisch und ist auch ein direkter Bedarf meiner Kunden und Kundinnen.

 

Als ich mich dann hingesetzt habe und mir die drei Fragen gestellt habe, ist mir das Ausmaß dieser Idee jedoch bewusst geworden. Denn dieses Format würde bedeuten, dass sich mein Business noch viel stärker wie ein Institut gestalten würde. Und ich kann dir sagen, dass sich mir bei diesem Gedanken jegliche Energie entzog, da es einfach zu statisch für mich ist und festgesetzte Zeiten sich nicht stimmig für mich anfühlen. Kurzum: Das Produkt lässt sich nicht so gut mit meinen Bedürfnissen nach Flexibilität und Unabhängigkeit verbinden. Das ist mir durch dieses Tool bewusst geworden.

 

Alternativ ist dadurch dann mein Onlinekurs: The Inner Transformation entstanden, in dem du als Coach:in, Berater:in und Trainer:in ebenso lernst, wie du Teams professionell und zeitgemäß begleiten kannst. Das Format ist ein Selbstlernkurs und bietet dir und mir dadurch viel mehr Freiheiten.  Und na klar: Das Format passt so auch besser zu meinen Bedürfnissen nach Flexibilität und Unabhängigkeit. 

 

Natürlich gibt es auch Produkte, bei denen ich zu einem ganz anderen Ergebnis kam und nach anfänglicher Skepsis total begeistert war. Beispielsweise meine Strategie-Coachings oder Mentorings. Das sind ja Formate, in denen ich andere Coaches berate. Ganz zu Beginn habe ich mich auch hier gefragt, ob ich sie anbieten will und ob sie zu mir und meinem Business passen. Auch für diese Produkte habe ich mir die 4 Fragen zu den Auswirkungen gestellt. Und heute möchte ich diese Formate gar nicht mehr missen. 

 

Von daher: Ich mag die diese kleine Übung sehr an Herz legen. Sie passt wunderbar, wann immer du neue Produkte oder Angebote konzipierst. 

 

Aber hey: Ich habe ja noch ein weiteres kleines Tool auf Lager. Und dieses Tool heißt: Die 5 Wofürs".

Zweite Methode für die Impact Analyse: Die 5 Wofürs

Sicherlich hast du schon einmal von diesem Tool gehört. Es ist auch bekannt unter dem Namen „Die 5 Warums“. Aber das „Warum“ hat nicht die gleiche Kraft wie das „Wofür“. Wenn du die Kraft des Tools noch einmal verstärken willst, dann fragst du nicht nach dem „Warum“, sondern nutzt stattdessen das "Wofür." 😉

 

Kleiner Tipp am Rande: Auch dazu gibt es eine spannende Podcastfolge von mir: Warum du nicht nach dem Warum fragen solltest.

 

Dieses Tool eignet sich ein Stückchen mehr, wenn du bei der Produkterstellung bei dir selbst ansetzt, also bei deinen Bedürfnissen. Du solltest es nutzen, wenn du herausfinden willst, welche Wirkung es noch darüber hinaus, also für die Welt, haben kann.  Ich persönlich greife eher auf dieses Tool zurück, wenn ich in einem Team bemerke, dass für die Produkterstellung die eigenen Bedürfnisse stark im Vordergrund stehen. 

 

Wie wenden wir das Tool praktisch an?

 

Bei dieser Übung nehmen wir ein Produkt, ein Angebot, ein Konzept oder ein Projekt, das wir erstellen wollen und fragen uns: „Wofür ist dieses Angebot gut?“ 

 

Die Antwort auf diese Frage wird nun erst einmal aufgeschrieben. Wenn dieses erste „Wofür“ dann steht, fragen wir uns im nächsten Schritt, wofür dieses „Wofür“, das wir gerade aufgeschrieben haben, wiederum gut ist. Und so kommen wir Stück für Stück der Sinnhaftigkeit des Produkts oder des Angebots näher und definieren nach und nach den Mehrwert für die Welt.

 

Ich mache dazu auch einmal ein Beispiel anhand meines eigenen Angebots, dem Strategie-Coaching. Damit du den Kontext versteht, erkläre ich dir kurz, worum es in diesem Angebot geht.

 

Strategie-Coaching: Im Strategie-Coaching begleite ich andere Coaches dabei, ein neues Angebot zu entwickeln und dieses auch zu erproben. Kurz und knapp: Es geht darum, sich mit einem passenden Angebot ein stimmiges, erfüllendes und nachhaltiges Coaching-Business aufbauen, das auch zu den eigenen Bedürfnissen passt.

 

Okay, natürlich habe ich zu diesem Angebot auch schon einmal die Übung "Die 5 Wofürs" gemacht. Damit du nachvollziehen kannst, welche Wirkung die Übung haben kann, teile ich hier gerne einmal mit dir meine Ergebnisse.

 

Was ist nun mein „Wofür“ in diesem Angebot?  Wofür ist diesen Angebot gut?“ Meine erste Antwort darauf ist: Dieses Angebot ist gut, damit sich noch mehr Coaches erfolgreich und nachhaltig selbstständig machen.“ Das ist mein erstes Wofür.

 

Jetzt geht die Übung weiter. Denn insgesamt fragen wir fünfmal nach dem wofür. Die nächste Frage wäre nun: „Wofür ist es gut, dass sich mehr Coaches erfolgreich selbstständig machen?“

 

Auf diese Frage habe ich wiederum drei Antworten gefunden. 

 

  • Durch die erfolgreichen Selbständigen Coaches entstehen noch mehr Angebote, die Teams und Organisationen weiterbringen." 
  • Noch mehr Teams und Organisationen können professionell begleitet werden."
  • Coaching wird mehr zu einem Hauptberuf, sodass viel mehr Energie dieser wichtigen Tätigkeit zur Verfügung gestellt wird."

 

Und jetzt geht es weiter. Denn jetzt stelle ich zu jeder dieser drei Aussagen noch einmal die Frage, "Wofür es gut ist?"  

 

  1. Frage: „Wofür ist es gut, dass noch mehr Angebote entstehen, die Teams und Organisationen weiterbringen?“ 

    Antwort: „Es ist gut, dass mehr Angebote entstehen, weil die zukünftige Teamentwicklung bedarfsorientiert erfolgen muss und wir dafür vielfältige Angebote brauchen.“ 
  2. Frage: „Wofür ist es gut, dass noch mehr Teams und Organisationen professionell begleitet werden?“ 

    Antwort: „Es ist gut, weil wir vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen, die auch die Teams und Organisationen betreffen. Und dadurch, dass viele begleitet werden, können wir diese Herausforderungen angehen und möglicherweise auch meistern.“
  3. Frage: „Wofür ist es gut, dass Coaching mehr zum Hauptberuf wird?“ 

    Antwort: „Es ist gut, um viel mehr Power und Energie zur Verfügung zu haben, damit wir die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen bestehen können.“

 

Okay. Jetzt geht es ja eigentlich noch weiter. Denn ich könnte bei diesen Antworten wieder nach dem jeweiligen „Wofür“ fragen.

 

Ich glaube aber, nun ist dir klar geworden, was genau dieses Tool bewirkt. Von Außen siehst du vielleicht nur irgendein Coaching, in dem es um die Konzeption neuer Angebote geht. Aber ganz tief drin steckt für mich noch etwas anderes, nämlich der Sinn und Zweck, den das Angebot auch für mich erfüllt. Der Purpose, den ich fühlen kann. Das ist die Wirkung für die Welt, die ich dahinter sehe.

 

Gleichzeitig wird dieses Wissen um meinen Purpose auch meine ganz persönliche Navigierungshilfe. Ich mag beispielsweise überhaupt nicht mit Menschen zusammenarbeiten, die an meinem Purpose völlig vorbeigehen. Dazu gehören Coaches, die mit ihren Angeboten „nur“ schnelles Geld verdienen möchten. Das ist nicht mein Purpose. Ich begleite Coaches, die in dieser Welt auch wirklich etwas bewegen möchten - angefangen in den Teams und Organisationen. 

 

Kommen wir nun noch einmal zurück zur Methode. In der Teamentwicklung kannst du hier auch Gruppenarbeiten anbieten. Zum Beispiel gehen die Teammitglieder erst einmal zu zweit in die Übung und fragen sich zu all ihren Aussagen insgesamt fünfmal: „Wofür ist das gut?“ Dann können sie zu viert ins Gespräch gehen und ihre Ergebnisse besprechen. Am Ende werden dann im Plenum alle „Wofürs“ gemeinsam besprochen. 

Abschluss

So, zum Abschluss könnten wir uns nun ja auch einmal fragen: „Wofür ist denn eine Impact Analyse überhaupt gut?“

 

Dazu mag ich noch einen Gedanken mit dir teilen. Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass wir uns aktuell mitten in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess befinden. Wir sehen, dass es nicht immer nur darum gehen kann, noch mehr zu wachsen, zu leisten oder zu erreichen. Stetiger Wachstum ist nicht unendlich. Das stetige „Höher, schneller und weiter" erreicht langsam aber sicher das Ende der Fahnenstange. Es wird daher auch in Zukunft viel mehr um die Frage gehen: 

 

  • „Welchen Beitrag leisten wir mit unseren Handlungen?“ 
  • „Welchen Beitrag leisten wir beispielsweise für eine nachhaltige und lebenswerte Welt?“ 
  • „Welchen Beitrag leisten wir für die jüngeren und nachkommenden Generationen?“

Diese Fragen werden viel wichtiger als die Frage nach dem einfachen Umsatzziel. Deshalb finde ich, dass die Impact Analyse auch gerade jetzt in den Krisenzeiten eine ganz enorme Kraft hat. Sicherlich für die Teams und Organisationen, aber auch für uns selbst.

 

„Welchen Beitrag leistet du?“ 

 

Ich mag dich ganz ehrlich dazu einladen, das genauer herauszufinden und die Tools einfach mal zu erproben.

 

Ich bin mir nämlich ganz sicher, dass du einen viel größeren Beitrag leistest, als du denkst und deine Arbeit viel mehr bewirkt, als man es von Außen auf den ersten Blick sehen kann ❤️💫

 

Ich wünsch dir ganz viel Freude beim Ausprobieren der Impact Analyse und viele neue Erkenntnisse.

 

Bis zum nächsten Mal,

Deine Christine


Christine Neumann

Hi, ich bin Christine Neumann 

systemische Supervisorin und Coachin, Host des Podcasts Die Vision führt uns an!, leidenschaftliche Visionärin und New Workerin. In den sozialen Medien findest du mich bei instagram: @visionscoachin und facebook: @visionscoachin



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DIE VISION FÜHRT UNS AN! ist der Podcast für Coaches, Berater*innen, Teamentwickler*innen, die sich für die Transformation unserer Zusammenarbeit interessieren. Hier gibt es jede Menge Methoden, Erfahrungsberichte und Interviews für deine Praxis. Zu hören bei Spotify, Google Play, ITunes und überall da, wo es Podcasts gibt. 

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