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Mein Weg zum smarten Coaching-Business

Wie du dir ein Coaching-Business aufbaust, das dir mehr Freiheiten schenkt

Christine | VISION SESSION | Die Vision führt uns an!


Smartes Coaching-Business

Neulich im Strategie-Coaching: Auf der Stirn meiner Coachee Karin bilden sich Sorgenfalten. Sie plant gerade ihre hauptberufliche Selbstständigkeit als Coachin. Was sie bisher über die Selbstständigkeit gehört hat, macht sie unsicher.

 

Dass sie ein Team bräuchte, hat man ihr gesagt.

Dass sie alle Kunden und Aufträge annehmen müsse, hat man ihr gesagt. Und natürlich: Dass ein riesiges Arbeitspensum auf sie zukäme und Urlaub erst mal sowieso nicht drin ist (selbst und ständig – you know!).

 

Vielleicht kennst du diese Aussagen über die selbstständige Tätigkeit als Coach? Und möglicherweise halten dich diese Annahmen sogar davon ab, dein eigenes Business anzugehen. 

 


Vielleicht steckst du aber auch schon mittendrin und hast dir ein Unternehmen aufgebaut, das wie eine Kracke mit Tausenden von Armen (öhm pardon, ich meine Tentakel) an dir zieht und zerrt.

 

Dann lass mich dir sagen: So muss es nicht sein. 

 

Ich erzähle dir heute einmal, wie ich mein Coaching-Business smart aufgebaut habe und welche Freiheiten mir dieses smarte Coaching-Business bietet. Nicht, um vor dir anzugeben, sondern um dir eine Alternative aufzuzeigen.

 

Es gibt immer verschiedene Wege, ein Coaching-Business zu führen. Du darfst wählen, welchen du einschlagen möchtest. 

 

Hier ist meiner …

Smart und solo: Mein Weg ohne Team

Vor einigen Jahren saß ich mit einem Kollegen bei einem Kaffee zusammen. Er war angestellt und interessierte sich unheimlich für mein Coaching-Business. 

 

Eine Frage jagte die nächste und dann sagte er irgendwann einen Satz zu mir, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist: „Christine, wenn ich du wäre, würde ich mir ein Imperium aufbauen.“

 

Ein Imperium. Was für ein Begriff.

 

„Ganz ehrlich, bei dem Wort Imperium fällt mir nur Star Wars ein“, war meine Antwort. 

 

Er schaute mit unverständlich an und ich starrte verdutzt zurück. 

 

Ja, ich weiß, diese Gespräche zwischen Angestellten und Selbstständigen sind eh immer eine komplizierte Sache. Und es ist nicht einfach, von angestellten Freunden und Kollegen ständig neue Ratschläge für die Selbstständigkeit zu erhalten.

 

Die Idee hinter dem Imperium ist folgende: Ein großes imperiales Business bringt mehr Geld ein. Was mir mein Kollege mitteilen wollte, war, dass ich hinter meinen Möglichkeiten zurückblieb. Aus seiner Sicht hatte ich die Chance, ordentlich Geld zu scheffeln und nutzte sie nicht.

 

Nur so unter uns: Dieser Kollege hatte keinen blassen Schimmer von meinem Jahresumsatz. Er sah nur eines: Christine hatte keine Mitarbeiter. Das war in seinen Augen ein Zeichen dafür, dass ich nicht genügend Geld verdiente. 

 

Was ich aus seiner also Sicht dringend brauchte, war ein eigenes Team. Meine eigenen festen Angestellten.

 

Natürlich war seine Annahme völliger Quatsch! Die Grundprämisse „Je mehr Mitarbeitende, desto mehr Geld“ stimmt natürlich nicht. Genauso wenig wie die Grundannahme „Je mehr Mitarbeitende, desto mehr Erfolg“ oder „Je mehr Mitarbeitende, desto leichter das Business.“ 

 

In vielen Fällen ist genau das Gegenteil der Fall. 

 

Schauen wir uns das Ganze doch mal genauer an: Mitarbeitende führen dazu, dass wir mehr Absprachen treffen müssen und uns in der Rolle der Führungskraft wiederfinden. Ständige Meetings und Planungen verlangsamen die Geschwindigkeit unserer Arbeit.

 

Noch dazu sind wir in unserem Coaching-Business plötzlich nicht mehr nur für uns selbst, sondern auch für unsere Beschäftigten verantwortlich. 

 

Wenn ich mich bei meinen Coaching-Kollegen umschaue, kenne ich natürlich auch jene, die eine große Agentur gegründet haben. 

 

Und ich weiß, dass dieses Business-Modell alles andere als einfach ist und wie sehr viele von ihnen straucheln. 

 

Denn: Mehr Mitarbeitende bedeuten auch, dass es mehr Kunden und Aufträge braucht, um das Geschäftsmodell finanzieren zu können. Noch dazu kommt es nicht selten vor, dass Beschäftigte die Agentur wieder verlassen. 

 

Plötzlich gehört zu diesem Business also auch noch die Stellenbesetzung dazu. 

Das ist alles andere als smart.

 

Trotzdem halten sich die Mythen des großen Coaching-Business mit angestellten Mitarbeitenden hartnäckig. Mein Eindruck ist, dass sich Coaches hier allzu sehr die Start-up-Szene zum Vorbild nehmen. 

 

👉 Bei der Gründung eines Start-ups geht es darum, eine Geschäftsidee schnell umzusetzen und das Business zu skalieren. Nicht selten wird das Geschäft nur gegründet, damit es nach fünf Jahren verkauft werden kann. 

 

Wollen wir das als Coaches und Teamentwickler auch? Oder wollen wir nicht lieber mit unseren Kunden arbeiten? Das ist die Entscheidung, die wir treffen müssen. 

 

Ich habe mich schlussendlich gegen feste Mitarbeitende entschieden. Meine zwei zentralen Gründe dafür waren folgende:

  • Ich möchte als Coachin tätig sein und mich nicht in der Rolle der Führungskraft wiederfinden (es reicht mir völlig, wenn ich meine eigene Chefin bin, meinen persönlichen Berufsalltag manage und mich täglich selbst führe).
  • Ich möchte auf Meetings, Abstimmungen und Absprachen verzichten, weil ich schnell und wendig sein und bleiben will. Eine neue Idee, die ich umsetzen will? Einen Plan, den ich verwerfen möchte? Ich muss niemanden informieren.

Was ich allerdings immer wieder gerne mache, ist mit freien Expertinnen und Experten zu arbeiten. Als ich mein Buch geschrieben habe, arbeitete ich mit anderen Selbstständigen zusammen. Eine Lektorin überarbeitete mein Manuskript, ein Korrektor korrigierte den Text, meine Autorencoachin unterstützte mich im Schreibprozess. 

 

Als die Tätigkeiten aber abgeschlossen waren, hörte unsere Zusammenarbeit auf. Bei meinem nächsten Buch werde ich sie gewiss wieder aufnehmen. 

 

Ich denke, du verstehst, was ich dir sagen will: Diese Zusammenarbeit ist projektbezogen. Sie ist fluide, wendig, flexibel. Für mich ist diese Form der Zusammenarbeit mit anderen Expertinnen und Experten also sehr effizient und gewinnbringend. 

 

Und was ist jetzt der Nachteil an diesem Vorgehen? 

Vielleicht ist es dieser: Von all den Coaches, denen Größe (im Sinne von Teamgröße) wichtig ist, wird mein Business-Modell häufig unterschätzt. Aber weißt du was? Damit kann ich ziemlich gut leben 😉

 

Smarte Lösungen für Coaching-Angebote

Keine Mitarbeiter zu beschäftigten bedeutet auf der anderen Seite natürlich auch, vieles selbst zu machen. Schnell liegt der Schluss nahe, dass ich rund um die Uhr in meinem Business im Einsatz bin, oder?

 

Düdüm! 

 

Das ist nicht der Fall. Allerdings braucht es für die gewünschten Business-Freiheiten auch smarte Angebote. 

 

Aber mal der Reihe nach: Vor einigen Jahren war ich als Coachin noch ziemlich viel unterwegs. Mit Teams und Führungskräften arbeitete ich in der Team- und Organisationsentwicklung vor Ort. Viele, viele Bahnfahrten und Hotelaufenthalte waren die Folge. 

 

Manchmal wachte ich nachts auf und wusste nicht, an welchem Ort ich mich befand. War ich zu Hause? In einem Hotel? In welcher Stadt war ich eigentlich gerade? 

 

Doch das war nicht das Einzige, was mir Zeit und Energie raubte. Für jeden neuen Auftraggeber erstellte ich mühsam neue Angebote. 

 

Das sah in etwa wie folgt aus: Ein Auftraggeber fragte mich für ein Teamcoaching zum Thema „Kommunikation“ an und ich setzte mich an den Schreibtisch, um ein passendes Angebot zu formulieren. Ein anderes Mal kam ein Auftraggeber auf mich zu, um mich für ein Führungstraining zu engagieren. Wieder saß ich am Schreibtisch und bereitete ein passendes Angebot vor.

 

Coaches, die so verfahren, wissen, wie aufwendig diese Arbeit ist. Mit der Angebotserstellung ist es natürlich nicht getan. Viele Auftraggeber wollen gerne auch noch einmal telefonieren und die Coachingsitzungen inhaltlich abstimmen. Und selbst wenn das Angebot durchgewunken wird (manchmal mit Verhandlungen und manchmal ohne), kann es jederzeit zu Terminverschiebungen kommen.

 

Kurzum: Das war nicht mein Bild von einer selbstbestimmten und freien Selbstständigkeit als Coachin. Ich suchte daher nach Lösungen und fand meine eigene.

 

Eine Sache, die mich schon seit Beginn meiner Selbstständigkeit begeisterte, waren Online-Angebote. Du musst wissen, dass ich mein Business weit vor Corona gegründet habe.

 

2016 und 2017 nahm ich an Online-Fortbildungen teil und lernte jede Menge über die breite Palette der Online-Formate. Webinare, begleitete Online-Kurse, Audio-Kurse, Selbstlerner. All das faszinierte mich. Also begann ich mit diesen Angebotsformaten zu experimentieren.

 

In einem ersten Schritt erstellte ich erste Coaching-Angebote mit festgelegten Zeiteinheiten und Preisen. Dieses Vorgehen wurde für mich zum Gamechanger. Ich diskutierte nicht mehr über Preise und die Laufzeit meiner Coachings.

 

Als ich dann noch meinen ersten Online-Kurs herausbrachte, transformierte ich mein Coaching-Business komplett.

 

Ich verlagerte mein Coaching-Business peu à peu in die Online-Welt und verabschiedete mich von langen Bahnfahrten und orientierungslosen Hotelnächten. 

 

Die Folgen sind bis heute deutlich spürbar: Heute arbeite ich nur noch von zu Hause aus oder von dem Ort, an dem ich gerade sein will. Mal ist es ein Café und mal ist es der Garten. Für mein Business benötige ich lediglich eine Internetverbindung und meinen Laptop.

 

Das ist smart. 

 

Allerdings benötigt dieses Business-Modell auch eine besondere Grundlage: ein nachhaltiges Marketing.

 

Was das genau bedeutet, schauen wir uns jetzt einmal an.

Nachhaltiges Marketing: Evergreen-Formate und tiefgehende Kundenbeziehungen

Woran denkst du bei dem Wort Marketing? Vielleicht fällt dir gleich Social Media ein? 

Okay, ich gestehe, auch ich war lange Zeit viel in den sozialen Medien unterwegs.

 

Vor allem Instagram hatte es mir 2018 so richtig angetan. Ich vermute mal, es lag an der kreativen Ausdrucksweise, die damals auf Instagram noch möglich war: ästhetische Bilder, Sinnsprüche und Zitate. Das volle Poesie-Programm. 

 

Das hat mich 2018 definitiv angezogen.

 

2018 ging ich aber noch einen anderen Weg. Ich begann meinen Newsletter zu schreiben. 2019 folgten dann noch mein Podcast und Blogbeiträge auf meiner Website. 

 

Nicht zuletzt begann ich erste Webinare zu geben und mich mit meinen Leuten zu verbinden.

 

Und das ist genau der Schlüssel, von dem ich dir erzählen will.

 

Im Laufe der Jahre habe ich bemerkt, welche Marketingstrategien mir guttun und mich in meinem smarten Vorgehen unterstützen.

 

Und (surprise, surprise) Social Media zählt definitiv nicht dazu.

 

Ich möchte ehrlich mit dir sein: Täglich neue Posts zu erstellen, die für maximal 24 Stunden zur Verfügung stehen und mich dabei in die Hände eines launenhaften Algorithmus zu begeben, ist für mich alles andere als smart. 

 

Auch dieses Vorgehen passt so gar nicht zu meinem Bild einer freien und selbstbestimmten Selbstständigkeit.

 

Mir fehlt schlichtweg die Zeit (und die Einsicht), um in einem ewigen Hamsterrad Posts zu erstellen, die im Social Media Nirwana verschwinden. 

 

Mit den Jahren bin ich zu einer waschechten Liebhaberin sogenannter Evergreen-Inhalte geworden. Damit sind Inhalte gemeint, die einmal erstellt immer zur Verfügung stehen. 

 

Mein Podcast gehört dazu, genauso wie aufgezeichnete Webinare und Blogbeiträge. 

 

Ach ja: und auch mein Buch ist ein immergrünes Produkt, das ich einmal geschrieben haben und das nun dauerhaft zur Verfügung steht. 

 

Zusätzlich setze ich auf echte Verbindungen. Einmal im Quartal veranstalte ich Live-Treffen mit meiner Community. 

 

Für Coaches, die diesem nachhaltigen Marketing-Weg noch nicht folgen, ist der ganze Zauber dahinter natürlich unsichtbar. Wie sollten Podcast-Folgen, Blogbeiträge, ein Buch und Online-Treffen zu neuen Aufträgen führen? 

 

Das ist die Art von Sache, die wir erst verstehen, wenn wir sie selbst tun. 

 

Neulich sagte eine Kundin zu mir, die sich wirklich gut mit dem Thema Marketing auskennt: „Christine, es war so klassisch. Ich habe dein Buch gelesen, dann habe ich deinen Podcast gehört, habe mir ein aufgezeichnetes Training von dir angeschaut und bin dann in dein Live-Treffen gekommen. Für mich war so klar: Diese Frau will ich buchen.“ 

 

Genau das ist es! 

 

Das ist auch der Grund, warum ich kein Vertriebsteam benötige. Die Menschen, die in meine Kennenlerngespräche kommen, wissen bereits, dass sie mich buchen wollen. Sie haben sich schon vorab entschieden. 

 

Jetzt kommt es nur darauf an, ob ich mir eine Zusammenarbeit ebenso vorstellen kann. 

 

Ich benötige keine Verkaufsskripte, keine Einwandbehandlungen und Argumente. 

 

Tatsächlich bin ich der festen Überzeugung, dass ich Menschen nicht überreden muss, mit mir zusammenzuarbeiten. Sie können sich vorweg selbst ein Bild von meinen Inhalten machen und schauen, ob meine Angebote für sie passend sind.

 

Aber wie kommt es, dass dieser Weg so gut für mich funktioniert? 

 

Dazu noch ein Impuls: Beim Thema Marketing denken wir selbstverständlich gut und gerne an das magische Wort „Reichweite“. Ein Faktor, der mich allerdings immer viel mehr interessierte, war die „Beziehung“ zu den Menschen. 

 

Es ist so bei mir: Ich bin nicht die Coachin, die Hunderte Menschen und mehr in ihre Webinare zusammenbringt (nope!). Ich bin vielmehr die Coachin, die tiefe Beziehungen zu ihrer Community und zu ihren Kunden pflegt.

 

Bei mir geht Qualität vor Quantität. 

 

Ich denke, meine Coachees spüren von Anfang an, dass sie mir wichtig sind und dass ich sie als feste Partnerin an ihrer Seite auf ihrer Reise begleite. 

 

Und wenn du jetzt sagst: „Aber Christine, Podcast-Folgen zu erstellen und Blogbeiträge oder sogar ganze Bücher zu schreiben ist doch total viel Arbeit!“

 

Ja, ist es. Aber ich verbringe meinen Tag lieber schreibend im Garten als in einem vorgeskripteten Verkaufsgespräch. Die Zeit in so einem Verkaufsgespräch käme mir verloren vor. Wenn ich schreibe, haben meine Inhalte Bestand. Auch weit über den Tag im Garten hinaus. 

 

Damit erhöhe ich mein Wirken für die Welt! Und jetzt mal ganz ehrlich: Geht es am Ende nicht genau darum? 

Was mein Coaching-Business smart macht

Halten wir bis dahin einmal fest, was mein Coaching-Business smart macht:

  • Ich habe mir ein digitales Coaching-Business aufgebaut. Dadurch fallen bei mir Anfahrt- und Reisezeiten weg, genauso wie Hotelaufenthalte.
  • Ich setze in meinem Marketing auf Evergreen-Formate, die einmal erstellt werden und auch noch nach Jahren von Menschen gelesen, gehört oder gesehen werden können. Dadurch brauche ich nicht mehr in den sozialen Medien aktiv sein und wöchentlich neue Inhalte bereitstellen, die in wenigen Tagen im Social Media Nirwana verschwinden. Ich spare damit Zeit und erhöhe gleichzeitig mein Wirken.
  • Mein Business ist so smart aufgebaut, dass ich wenig Unterstützung benötige. Ich verzichte daher auf angestellte Mitarbeitende, die mich in die Rolle der Führungskraft katapultieren würden und arbeite lieber projektbezogen mit freien Expertinnen und Experten zusammen. Dadurch bleibe ich in meinem Business flexibel und wendig.

 

Okay, jetzt könntest du dich fragen: „Christine, was bringt dir denn so ein smartes Business?“.

 

Meine Antwort darauf: Mehr Freiheiten.

 

Komm, ich zeig dir einmal, welche Freiheiten ich damit meine.

Imperium of Freedom: Diese Freiheiten schenkt mir mein smartes Coaching-Business

Wenn ich mir in den letzten Jahren ein Imperium aufgebaut habe, dann ist es ein Imperium of Freedom. Beim Schreiben dieses Artikels musste ich an dieser Stelle an das Buch „Echter Wohlstand“ von Vivian Dittmar denken. 

 

Die Autorin beschreibt darin, dass es neben finanziellen Wohlstand noch andere Wohlstandsformen gibt. Dazu zählen der zeitliche Wohlstand (reich an Zeit), der Beziehungswohlstand (reich an nährenden Beziehungen) und der ökologische Wohlstand (reich an Natur direkt von der Haustür). 

 

Erst die Kombination dieser Reichtumsarten führt zu echtem Wohlstand. 

Ich selbst spreche in diesem Zusammenhang gerne von Freiheiten, denn Freiheit ist eines meiner wichtigsten Werte. 

 

Das sind die Freiheiten, die mir mein smartes Coaching-Business ermöglichen ...

Freie Zeiteinteilung: Von Workflow-Wochen und arbeitsfreien Zeiten

Keine Stop-and-go-Momente auf der Autobahn. Keine langen Bahnfahrten. Keine Hotelaufenthalte. Dadurch, dass ich nur noch online arbeite, ist mein Business immer da, wo ich gerade bin. So hat sich nicht nur mein Leben verschlankt, ich habe auch mehr zeitliche Freiheiten in meinem Coaching-Business-Alltag.

 

Konkret bedeutet das Folgendes: Termine mit meinen Kunden vereinbare ich nicht vor 10:00 Uhr (und wenn ich es doch mal mache, dann ist es wirklich eine Ausnahme). Morgens lese oder schreibe ich und beginne den Tag in Ruhe mit mir. 

 

Aber nicht nur das. Ich habe auch vielmehr Steuerung über freie Zeiten im Jahr. Dadurch, dass ich nicht mehr auf Termine angewiesen bin, die irgendein Auftraggeber ohne meine Mitbestimmung gesetzt hat, lege ich Auszeiten selbst fest und orientiere mich dabei nicht mehr am Außen. 

 

Im Winter bin ich drei bis vier Wochen nicht in mein Business involviert, im Sommer bin ich mindestens einen ganzen Monat raus und natürlich mache ich auch zwischendurch immer wieder ein bis zwei Wochen frei – und das unabhängig von Jahreszeiten oder Schulferien.

 

Kein Handy. Kein Austausch mit irgendwem. Einfach off! Und das wochenlang. 

 

Gerade beginne ich mit der sogenannten Workflow-Woche zu experimentieren. Das ist eine feste Woche im Monat, in der ich keine Termine lege, sondern ganz in Ruhe am Business arbeite, anstatt im Business zu arbeiten.

 

All das ist durch das smarte Coaching-Business möglich.

Ohne Orte: Ortsunabhängigkeit im Coaching-Business


Ich bestimme nicht nur sehr viel mehr über meine Zeit. Auch die Orte, an denen ich mich aufhalte, kann ich frei wählen. Meinen Kunden ist es egal, ob ich bei einem Call in meinem Büro sitze oder am Sognefjord in Norwegen. 

 

Meine Online-Kurse und mein Buch haben das ortsunabhängige Arbeiten sogar noch verstärkt. Denn: Meine Kunden können in Kursen und durch das Buch auch dann mit mir arbeiten, wenn ich gerade durch den Wald spaziere oder auf Reisen bin. 

 

Ob zu Hause oder unterwegs, ob im Sommer oder im Winter: Freie Zeiten und ortsunabhängiges Arbeiten gehören für mich zu den größten Freiheiten meines smarten Coaching-Business.


Starke Bande: Arbeit mit meinen Menschen

Und dann wäre da noch ein Punkt: Ich suche mir selbst aus, mit wem ich arbeite. Das ist ein Ergebnis meines Marketings. Die Menschen, die zu mir passen, bleiben in der Regel in meiner Community. Die Menschen, die sich andere Ziele setzen und anderen Werten folgen, ziehen weiter.

 

Mein Marketing wirkt selektiv. 

 

Das hat mein Business in den letzten Jahren definitiv bereichert. Die Menschen, mit denen ich arbeite, schwimmen mit mir auf einer Welle. Sie wollen in der Welt etwas bewegen und die Arbeit in den Teams und Organisationen revolutionieren. Es sind herzliche, aufgeschlossene und bodenständige Menschen, die zu mir finden. 

 

Den Kontakt mit ihnen erlebe ich tatsächlich als großen Beziehungsreichtum. Was könnte wertvoller sein als ein Businessalltag voll an reichen Beziehungen und Verbindungen? 

Fazit: Ein smartes Coaching-Business aufbauen

Okay, okay, … vielleicht sagst du jetzt: „Schön für dich, Christine. Aber was hat das mit mir zu tun?“ Ich verspreche dir: So einiges. 

 

Du erinnerst dich an Karin, meine Coachee, von der ich dir eingangs erzählt habe. Sie hatte viele verrückte Dinge über das Coaching-Business gehört. Dass sie ein Team bräuchte, dass sie mit jedem Kunden arbeiten müsste und dass sie sowieso kaum noch Urlaub machen könne.

 

Hätte Karin nicht mit mir gesprochen, hätte sie all diesen Aussagen geglaubt und hätte ihr Coaching-Business ganz gewiss gemäß diesen Prinzipien aufgebaut.

 

Aber in unserem Gespräch sagte ich Folgendes zu ihr: 

 

„Du bestimmst, ob du Aufträge von verschiedenen Auftraggebern annimmst oder eigene Angebote und Produkte erstellst, die jederzeit gebucht und gekauft werden können. Du bestimmst, mit wem du arbeitest und mit wem nicht. Du bestimmst, ob du in deinem Business Anfahrtswege und Reisezeiten in Kauf nimmst oder deine Zeit selbstbestimmt gestaltest. Du bestimmst, welche Marketingwege du nutzen möchtest und welche nicht. Du bestimmst, ob du Menschen einstellt oder solo unterwegs bist.“

 

Dein Business, deine Regeln. 

 

Manchmal brauchst du allerdings erst einmal eine Idee davon, was dir wichtig ist. Dann möchte ich dich dazu einladen, dir folgende Fragen zu stellen:

  • Wie möchtest du leben und wie möchtest du arbeiten? 
  • Wo willst du leben und wo willst du arbeiten?
  • Mit wem willst du arbeiten? Wer sind die für dich passenden Menschen?
  • Mit wem möchtest du in Zukunft nicht mehr arbeiten?
  • Wie willst du die für dich passenden Menschen erreichen (Stichwort Marketing)? Was sind Wege, die wirklich zu dir und zu den für dich richtigen Menschen passen?
  • Was hält dich (noch) davon ab, dein Coaching-Business nach deinen Regeln aufzubauen? Und was könnte dich darin bestärken und unterstützen, es zu tun?

Am Ende geht es darum, dein Business nach deinen Bedürfnissen auszurichten und nicht umgekehrt. Neues Arbeiten beginnt bei dir! Das meine ich wirklich ernst. 

 

Im Coaching-Business kommt es nicht darauf an, nach außen groß zu wirken. Es geht nicht um die Anzahl deiner Angestellten, die Größe deines Teams, die Stunden, die du am Schreibtisch verbringst. Es geht darum, dass du dir ein Business aufbaust, dass dich nähert, dir Freiheiten schenkt und dich glücklich macht. 

 

In diesem Sinne wünsche ich dir jede Menge Mut und Zuversicht, um deinen Weg zu gehen. Lass dich nicht von all den einschüchternden Aussagen ablenken. Bleib bei dir und bestimme selbst. 

 

Und wenn du dir beim Aufbau oder beim Ausbau deines selbstbestimmten und smarten Coaching-Business Unterstützung wünschst, dann schau dir gerne die Infos zu meinem Strategie-Coaching an. 

 

Ich freue mich von dir zu hören!

 

Bis zum nächsten Mal.

Deine Christine 

Wertvolle Bücher zum Weiterlesen: 

 

Conta Gromberg, B./E. (2016): Solopreneur. Warum sprechen alle von Teams, wenn Sie alleine Ihre Ziele besser erreichen? Jesteburg: Smart Business Concepts.

Polunin, A. (2024): No Social Media! ... und wie dein Marketing trotzdem gelingt. Bonn: Rheinwerk Verlag.

Dittmar, V. (2021): Echter Wohlstand. Warum sich die Investition in inneren Reichtum lohnt. München: Kailash Verlag.



Christine Neumann

Hi, ich bin Christine Neumann 

systemische Supervisorin und Coachin, Host des Podcasts Die Vision führt uns an!, leidenschaftliche Visionärin und New Workerin. In den sozialen Medien findest du mich bei instagram: @visionscoachin und facebook: @visionscoachin



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Christine Neumann auf dem Podcast-Cover

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